Orthodox Christianity and Economic Development: A Critical Overview
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Heft 185, S. 23-43
ISSN: 1777-5825
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In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Heft 185, S. 23-43
ISSN: 1777-5825
In: Interdisciplinary journal for religion and transformation in contemporary society: J-RaT, Band 2, Heft 2, S. 216-252
ISSN: 2364-2807
In: Eastern Orthodox Encounters of Identity and Otherness, S. 141-158
In: Die politische Aufgabe von Religion: Perspektiven der drei monotheistischen Religionen, S. 219-246
Anhand der Sozialkonzeption der Ostorthodoxen Kirche werden die politischen Aufgaben dieser Institution verdeutlicht. Es wird betont, dass es hier um eine offizielle und in gewisser Weise verbindliche Stellungnahme der Russischen Orthodoxen Kirche zum Thema geht und nicht um die individuellen Meinungen von Theologen oder Klerikern, die unverbindlich bleiben. Es geht nicht einfach um eine Defizitgeschichte der Orthodoxie, sondern um eine religiöse Tradition, die eine andere Begegnung mit der Moderne gehabt hat als das westliche Christentum insgesamt. Das erklärt viele Besonderheiten, die aus der Sozialkonzeption ersichtlich sind, und auch die Tatsache, dass die Orthodoxie in einem eher "vormodernen" Zustand bezüglich vieler Themen noch zu leben scheint. Ein wichtiger Unterschied wird hervorgehoben. Die eventuelle Kritik, die aus orthodoxer Sicht an der Moderne formuliert wird, betrifft hauptsächlich die inhaltliche Ebene. In der Sozialkonzeption wird ausführlich über die westlichen Regulierungen der Kirche-Staat-Beziehungen, sowohl in früheren als auch in modernen Zeiten, gesprochen. Die Denkausrichtung ist dabei eindeutig eine kritische und negative: Es geht hauptsächlich um gewisse Prinzipien und Handlungsoptionen, die aus der orthodoxen Vergangenheit entstammen und die im Laufe der Neuzeit und der Moderne nicht grundsätzlich modifiziert werden konnten, so dass gewisse Inkompatibilitäten inhaltlich möglich sind. (ICF2)
In: Osteuropa, Band 59, Heft 6, S. 79-92
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 59, Heft 6, S. 79-92
ISSN: 0030-6428
In: Religion und Bildung. Orte, Medien und Experten religiöser Bildung., S. 86-91
In: The Study of Religion under the Impact of Fascism, S. 281-302
In: Orthodoxie im Dialog
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Heft 185, S. 11-21
ISSN: 1777-5825
The radical socio-political changes in the wake of the fall of communism in many predominantly Orthodox countries of Eastern and Southeastern Europe have triggered an intense interest in formulating a specifically Orthodox Christian political theology in various forms. The present volume focuses on these developments, but also offers a panorama of the evolution of Orthodox political theologies across time, from early Byzantium until today. The contributions examine their historical background, consider their specific parameters, and critically assess their particular features. Given that political theology has a much more robust history within Western Christianity, some contributions contextualise the topic more broadly by comparing Orthodox with Western Christian political theologies. Considering that the analysis of the Orthodox side has been mostly neglected or ignored in the past, this volume aims at filling a serious gap in the related research.
In: Erfurter Studien zur Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums 17
Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie prägen vielfach den Diskurs über das eigene Verhältnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religiös-nationale Identitätskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identität beitragen soll
In: Erfurter Studien zur Kulturgeschichte des orthodoxen Christentums, 1
World Affairs Online
Das Verhältnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem Verhältnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre Beiträge analysieren, inwiefern es zum Selbstverständnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknüpft ist eine zentrale Frage: Wie erklärt und wie äußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei für das Christentum zusätzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen der politischen Aufgabe des Christentums geführt haben.Für alle drei monotheistischen Religionen nehmen die Beiträger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte für religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische Selbstverständnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses Selbstverständnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert.
BASE
Das Verhältnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem Verhältnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre Beiträge analysieren, inwiefern es zum Selbstverständnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknüpft ist eine zentrale Frage: Wie erklärt und wie äußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei für das Christentum zusätzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen der politischen Aufgabe des Christentums geführt haben.Für alle drei monotheistischen Religionen nehmen die Beiträger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte für religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische Selbstverständnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses Selbstverständnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert.